Samstag, 21. Januar 2017

Trump: Die Offenbarung einer Apokalypse?

Als ich gestern Donald Trump auf der Bühne sah wie er Vereidigt wurde und seine Rede hielt, fragte ich mich kurz ob das jetzt gerade real ist. Trump als Präsident wirkt, im Vergleich  zu Obama und den weichgespülten Politikern die ich aus Deutschland kenne, so surreal, das man glaubt einen postapokalyptischen Film zu sehen.

Grundsätzlich ist es mir egal, es gibt keinen Grund zur Freude, Trump wird nichts für die individuelle Freiheit tun und außerdem gilt „Politik ist nicht die Lösung, sondern das Problem.“ mich amüsiert  trotzdem  das Gejammer der Tagespresse heute:  „Die bisherigen Themenseiten zu Klimawandel, Gesundheitsvorsorge, Bürger- und Schwulenrechten sind nicht mehr aufrufbar und wurden zwischenzeitlich durch den Hinweis "Entschuldigung, die gesuchte Seite kann nicht gefunden werden ersetzt. „

Aber das Gefühl was ich gestern hatte war etwas anderes, es war eine Art Schock, eine diffuse Angst, nicht vor Trump selbst, sondern vor dem was Trump geopolitisch bedeutet. Grundsätzlich gilt, und das hat die Geschichte bisher immer wieder gezeigt, es passiert nichts was nicht auf der globalen Agenda  steht.  Trump als Präsident ist für mich deshalb nichts anderes als die Offenbarung  einer (inszenierten?) Apokalypse und das macht mir, trotz meinem Hang zur postapokalyptischen Romantik, Angst.